Losungswort Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt. Sprüche 29,25 Lehrtext Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Lukas 12,32
Menschenfurcht
Im heutigen Losungswort geht es darum, sich nicht aus Furcht vor anderen mehr auf Menschen als auf Gott und auf sein Wort zu verlassen. Wenn uns also Menschenfurcht davon abbringt, Gott zu vertrauen, bringt sie uns laut Losungswort zu Fall. Im Gegensatz dazu bewirkt Gottvertrauen, dass sich jemand bei ihm geborgen weiß. Auch der Lehrtext handelt von Furcht. Im Vorfeld spricht Jesus Christus darüber, dass uns die Sorgen um Lebensnotwendigkeiten nicht beherrschen sollen. Wörtlich sagte er: „Sorgt euch vor allem um Gottes neue Welt, dann wird er euch mit allem anderen versorgen.“(1) Wie aber werden wir frei von der Furcht, uns und die Unsrigen nicht mehr versorgen zu können? Gerade bei drohender Arbeitslosigkeit, Verdienstausfällen bei Selbstständigen, in Zeiten von Teuerungen oder bei einer zu geringen Rente kann einen diese Furcht schier auffressen. Die Antwort steht im zweiten Teil des Lehrtextes: „Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“ Wenn wir dieser Zusicherung Jesu vertrauen, kann uns die Furcht nicht mehr beherrschen – so verstehe ich den Lehrtext. In Bezug auf Menschenfurcht sagt Jesus wiederum: „Denn wer nicht zu mir und meinen Worten steht, zu dem wird auch der Menschensohn nicht stehen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommt.“(2) Was bedeutet das nun praktisch? Wenn man versucht, Furcht zu überwinden, geht es in meinen Augen nicht darum, unnötige Risiken auf sich zu nehmen. Es muss schon um Jesus Christus und um das Evangelium gehen. So möchte ich mich nicht in Nebenthemen verlieren, die am Ende noch zu Streit und Spaltungen führen. Für so etwas benötigen wir weder Mut noch Gottes Kraft. Wollen wir uns allerdings zu Jesus Christus bekennen und dazu, dass er unsere Schuld am Kreuz gesühnt hat und wir nur in ihm Rettung und ewiges Leben finden, möge Gott uns von aller Furcht befreien.
Einen gesegneten Tag wünscht Pastor Hans-Peter Mumssen (1) Luk. 12,31 [Hoffnung für alle] (2) Luk. 9,26 [Neue Genfer Übersetzung] Gebet: Herr Jesus Christus, ich danke dir, dass du alles auf dich genommen hast, damit ich frei von Schuld ewig bei Gott leben darf. Du siehst, dass heute wie damals dem Evangelium oft widersprochen und die Glaubwürdigkeit der Bibel infrage gestellt wird. Schenke mir Mut und Furchtlosigkeit, mich weiterhin zu dir und zu deinem Wort zu bekennen. Das bitte ich in deinem Namen, Jesus. Amen.
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